Im Juni konnten wir nun immer mehr eigenes Gemüse im Laden und auf dem Markt anbieten.
Im Vergleich zu den letzten drei Jahren hat es nun deutlich mehr geregnet, so dass alle Gemüsearten auch ohne Beregnung gut wachsen. Gerade alle Kohlarten freuen sich über die anhaltende Feuchtigkeit und so konnten wir schon dicke Kohlrabi ernten.
In den Folienhäusern, die wir von Klaus und Helene Viecens übernommen haben, wachsen jetzt Tomaten, Gurken, Stangenbohnen. Die Tomaten sind zwar noch grün aber dafür können wir schon reichlich Gurken und Bohnen ernten. Auch Zucchini stehen dort aber wollen nicht so recht loslegen.
Die ersten Bundmöhren und die ersten Rote Bete kommen auch aus den Folienhäusern. Im Frühjahr war es lange kalt, so dass die Möhren und Rote Bete im Freiland noch etwas auf sich warten lassen. Zum Glück haben wir es geschafft, sie im frühen Stadium zu jäten, so dass die Beikräuter kleiner als die Möhren sind. Geholfen haben uns dabei viele Praktikant*innen, die hier im Juni eine Woche Landwirtschaftspraktikum absolviert haben und hautnah erlebt haben wie der Schweiß läuft bei über 23°C. Trotzdem haben sie durchgehalten beim Jäten, beim Pflanzen von Kohl, Salaten, Mangold, beim Freischneiden von Bäumen, beim Legen von einer Wasserleitung zum Wassertank.
Sie haben dadurch ein Gefühl dafür bekommen wie viel Arbeit im Gemüse steckt.
Allen Helfern und Helferinnen ein großes Dankeschön.